Grundschulen und der ihnen angeschlossenen OGS haben neben dem Elternhaus einen entscheidenden Einfluss auf die gesunde Entwicklung der Kinder.
Dabei spielen vier Bereiche eine große Rolle:
Regelmäßige körperliche Bewegung ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Kinder und Jugendliche gesund aufwachsen. Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die physische Gesundheit, sondern auch bezüglich der psychosozialen Gesundheit und der Bewältigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben sowie der Ausbildung sozialer Kompetenzen.
Eine bedarfsgerechte, gesundheitsförderliche Ernährung sind von großer Bedeutung für die Entwicklung, Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Kindern. Die Prägung der späteren Ernährungsgewohnheiten im Jugend- und Erwachsenenalter wie z. B. die Entwicklung von Vorlieben für bestimmte Nahrungsmittel erfolgt bereits in den ersten Lebensjahren.
Der Förderung von gesundheitsbezogenen Lebenskompetenzen im Kindes- und Jugendalter kommt vor dem Hintergrund der Ermöglichung eines psychisch gesunden Aufwachsens eine hohe Bedeutung zu. Ziel dieses Ansatzes ist die Stärkung gesundheitsrelevanter Ressourcen und sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Zudem ist ein angenehmes, gewaltfreies und entspanntes Schulklima für Kinder und Lehrkräfte die Voraussetzung für eine gesunde Schule.
Lehrergesundheit ist in den letzten Jahren zunehmend in den Blickpunkt einer gesunden Schule gerückt. Steigende Belastungen im Lehrberuf beeinträchtigen die Lebens-, Gesundheits- und Arbeitsqualität der Lehr- und Betreuungskräfte. Hier gilt es Lehrkräfte in ihren Herausforderungen und in Ihrer Regeneration von Ressourcen zu stärken.